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13. RANG WELTCUP MOSKAU (RUS)

Ohne Handschuhe - Ohne Rückenpanzer - Ohne Renndress - Ohne Schienbeinschoner. Ja, all diese Sachen fehlten, als mein zweiter Boardbag für Moskau nicht pünktlich in Moskau ankam. Glücklicherweise durfte ich von Teamathletinnen das Meiste ausleihen. Die Vorbereitungen waren also nicht optimal - aber an einem Renntag probiere ich dann trotzdem alles zu geben, auch wenn die Vorzeichen nicht perfekt sind.


Es ist für mich das erste mal in der Stadt Moskau. Für alle die mich kennen, wissen, dass Dubai zu einer meiner Lieblingsstädten gehört: HUGE, NOISY & LIGHT UP THE SKY. Ich stand also in Moskau am Start und genoss der Ausblick auf eine Stadt - das ist speziell. Ich fühlte ich mich soooo glücklich, dabei noch in kompletter Rennatmosphäre zu stecken. Und zusätzlich stand vor dem Finale noch ein FEUERWERK an. Ich liebe dieses Spektakel.


Zumal, es war mein erstes mal in einem Slalom-Finale - Ich fühlte mich also schon daher super. Und die Reisestrapazen waren kurzum vergessen.


Der Slalom in Moskau ist sehr kurz - da mag es keine Fehler leiden. Ich traff im 1/8-Finale auf meine Teamkollegin Julie Zogg. Die war für mich dann an jenem Tag doch zu schnell, so dass ich nach dem 12. Qualifikationsrang, den 13. Schlussrang belegte.



Nein, diese Bilder sind nicht aus 2018. Diese Emotionen sind aus diesem Jahr, dieser Zeit der aktuellen Pandemie. Eigentlich ist es etwas surreal, in dieser Situation solche Momente zu erleben. In Russland waren auch Zuschauer erlaubt, die Einkaufsmöglichkeiten sind geöffnet und alles findet normal statt. Trotzdem halte ich immer etwas Abstand zu Menschenmengen, die ich nicht kenne und trage Maske - in diesem Sinne: STAY HEALTHY!





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