EUROPACUP DAVOS
Mit etwas Grippe im Bett, startete ich zu Beginn der Woche in die Vorbereitungen für den Heimeuropacup in Davos. Obwohl wir viel in Davos trainieren, kenne ich die Rennpiste nicht wirklich. Unser Trainingshang ist am Bolgen, der Rennhang im Rinnerhorn. Nichts desto trotz, ich freute mich auf ein weiteren Heimwettkampf, denn die Rennen in der Schweiz sind immer speziell: Da sind Freunde und Familie dabei.
Anlässlich diesem Europacup werden auch die Schweizermeisterschafts Medaillen vergeben. Das bedeutet, dass auch alle Nationalmannschafts-FahrerInnen am Start sind. Ich finde das immer toll, denn so kann man sich gerne mal vergleichen und austauschen.
Normalerweise finden an Europacup-Wochenenden immer die gleichen Disziplinen statt. Doch an jenem, stand erst der Riesenslalom und am Folgetag der Slalom auf dem Programm.
Das Wetter, erst nicht besonders schön angesagt, wechselte sich am Renntag auf Knopfdruck zu Sonnenschein. Der Riesenslalom gelang mir erst nicht nach Wunsch, so dass nach dem verlorenen 1/8-Finale der 9. Platz resultierte. Am zweiten Tag, im Slalom gelang mir ein super schneller 1. Lauf. Im 2. Lauf total verbremmst, und das Finale verhauen, zeigte sich der 12. Schlussrang auf der Liste.